Wahlen im Jahr 1978
Das Jahr 1978 war geprägt durch zwei Papstwahlen sowie den Landtagswahlen in Hamburg, Niedersachsen, Hessen und Bayern.
12. Februar: Der spätere Bundeskanzler Gerhard Schröder wird von den Jungsozialisten zum neuen Vorsitzenden der SPD-Jugendorganisation gewählt 04. Juni: Die SPD mit Hans-Ulrich Klose gewinnt die Hamburger Bürgerschaftswahl. In Niedersachsen gewinnt die CDU mit Spitzenkandidat Ernst Albrecht die Landtagswahl 26. August: Der Patriarch von Venedig, Kardinal Albino Luciani, wird im 4. Wahlgang des Konklaves zum Papst gewählt. Er gibt sich den Namen Johannes Paul I. 30. August: Der Landtag von Baden-Württemberg wählt Lothar Späth (CDU) zum Ministerpräsidenten 20. September: Der Nordrhein-Westfälische Landtag wählt Johannes Rau (SPD) zum neuen Ministerpräsidenten. Er wird Nachfolger des nach 12jähriger Amtszeit zurückgetretenen Heinz Kühn. 08. Oktober: Die SPD/ FDP Koalition wird bei der Landtagswahl in Hessen bestätigt. 15. Oktober: In Bayern gewinnt Franz Josef Strauß für die CSU die absolute Mehrheit bei der Landtagswahl. 16. Oktober: Der 58jährige polnische Kardinal und Erzbischof von Krakau, Kardinal Karol Wojtyla, wird im achten Wahlgang zum neuen Papst gewählt. Er gibt sich den Namen Johannes Paul II. und ist der erste nicht-italienische Papst seit 455 Jahren.
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